CDU will Collège Voltaire als Schulstandort entwickeln

Die CDU kämpft weiter für den vom Senat versprochenen Einzug der Montessori-Schule ins ehemalige Collège Voltaire in der  Cité Foch. In einem BVV-Antrag des Wittenauer Bezirksverordneten und CDU-Ortsvorsitzenden Björn Wohlert, der die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) auffordert, die Verhandlungen zügig wieder aufzunehmen und zu einem positiven Abschluss zu bringen, wurde bei Enthaltung der Grünen und Linken im Schulausschuss angenommen.

„Wir erwarten weiterhin, dass der Senat sein Versprechen einhält und der Montessori-Schule über günstigere Konditionen zur Erbpacht langfristig den Erhalt ihrer Schulplätze in Reinickendorf ermöglicht“, begründet der Bezirksverordnete Björn Wohlert die erneute Initiative.

Zudem hat sich der Wittenauer Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen mit einer schriftlichen Anfrage zur Zukunft der Liegenschaft und der Montessori-Schule an den rot-rot-grünen Senat gewandt. Der Senat zieht in Erwägung, an dem Standort erneut eine Unterkunft für Geflüchtete zu errichten. Mit einer Entscheidung sei im ersten Quartal 2018 zu rechnen. 

„Der Senat rückt damit von all seinen Versprechen und Zusagen ab, die er neben der Montessori-Schule vor allem den Anwohnern in der Cité Foch gemacht hat. Ich fordere den Senat auf diese Pläne fallen zu lassen und sich der Forderung des Bezirks anzuschließen, das Areal als Schulstandort zu entwickeln. In der Cité Foch soll in den kommenden Jahren viel Wohnraum entstehen, daher werden Schulplätze in naher Zukunft dringend benötigt“, so der Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen.

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