Leserbrief Oktober 2015 „Afrikanische Dörfer“

Der Flüchtlingsstrom versiegt nicht sobald. Unterbringung und  Nahrung machen die
Menschen nicht glücklich, auch nicht irgendeine Arbeit, welche man nicht mag.
Für ihre Zufriedenheit brauchen Menschen eine sinnvolle Arbeit, ein Ziel, eine Aufgabe, hinter der jeder einzelne steht. Was liegt da näher als  Dörfer und Kleinstädte zu gründen, afrikanische Dörfer, syrische Siedlungen oder Kleinstädte, wo die heimische Kultur gepflegt werden kann.. Jeder einzelne Flüchtling packt da mit an! Gemeinsames  Schaffen verbindet. Arbeit ist nun für alle da. So können Stätten industrieller und landwirtschaftlicher Produktion entstehen von Menschen mit
deutscher Staatsbürgerschaft in Deutschland für Deutsche. .Das ist ein vernünftiger Weg der Integration der Massen von Zuwanderern. Anderenfalls sind Zellenbildung, Kriminalität, Bandenwesen, Differenzen mit der einheimischen Bevölkerung und Arbeitslosigkeit vorprogrammiert.  Aber, aber ,aber,,,Es ist zu befürchten,  dass eine der Demokratie immanente Langsamkeit und Trägheit , das Fahren in alten und gewohnten Bahnen, fehlende Phantasie und Entscheidungsfreudigkeit  die Realisierung eines derartigen Programms verhindern- obgleich es etwas Ähnliches, wenn auch im Kleinen, in Deutschland schon mal gegeben hat (Holländer-Viertel).

Rudolf Drews

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