Radverkehr in Reinickendorf – sicher, komfortabel und ideologiefrei

Die Vorschläge der CDU-Fraktion Reinickendorf für ein neues bezirkliches Radverkehrskonzept wurden unter Berücksichtigung von Änderungsvorschlägen anderer Fraktionen angenommen. Anträge zur Ertüchtigung von vorhandenen Radwegen sowie zu Standorten für Fahrradparkhäuser und -stellplätze wurden bereits in der Bezirksverordnetenversammlung einstimmig verabschiedet. Ein Antrag, der neue Routen für das Reinickendorfer Radwegenetz vorsieht (im Anhang), wurden gegen die Stimmen der FDP und der Grünen mehrheitlich im Verkehrsausschuss beschlossen.
„Wir wollen ein Miteinander von Radfahrern, Kraftfahrzeugen, ÖPNV und Fußgängern ermöglichen. Für die Radfahrer sollen sichere Routen über Nebenstraßen parallel zu den Hauptstraßen mit Zielpunkten zu den S-Bahnhöfen und eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden“, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Reinickendorf Eberhard Schönberg.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion Tobias Siesmayer ergänzt:
„Im Gegensatz zum Mobilitätsgesetz des rot-rot-grünen Senats, das die Verkehrsteilnehmer gegeneinander ausspielt und Radfahrer einseitig bevorzugt, wollen wir ein Reinickendorfer Konzept für einen ausgewogenen Mix aller Verkehrsteilnehmer. Die Menschen sollen selbst entscheiden, auf welche Weise sie von A nach B kommen und nicht aus ideologischen Gründen zur Nutzung bestimmter Verkehrsmittel gezwungen werden.“
CDU-Fraktion Reinickendorf

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